Der Vereinsregisterauszug liess immernoch auf sich warten - nichtsdestotrotz haben wir an diesem Termin das Thema "Versicherungen" behandelt; Die für das alte Vereinsheim abgeschlossenen Versicherungen sind an selbiges gebunden und wurden gekündigt. Eine kompetente und vertrauenswürdige Versicherungsmaklerin, die ein Vorstandsmitglied privat kennt und keine eigenen finanziellen Interessen mitbringt, wurde beauftragt, unverbindlich Angebote fuer das neue Vereinsheim einzuholen. Die Anmietung des neuen Vereinsheims hat wie geplant geklappt - ein Grossteil der Sitzung betraf bereits die Einrichtung. Das Büro sollte schlussendlich auch als Rückzugsraum fuer Aktive nutzbar sein, sobald
wirklich
absperrbare Schränke fuer die Aktenordner zur Verfügung stehen. Auch die Entscheidung, ob und in falls ja in welcher Form eine Zwischenwand eingezogen werden soll, wurde heiss diskutiert. Die ungünstige Position eines Heizkörpers lässt keine vollstaendige Trennung zu, so wurde ein Lösung mit einer halben Wand und einem schweren Vorhang gewählt. Diese bewährt sich bereits jetzt - noch ohne Vorhang - in punkto Schallisolation.
Veröffentliche Beiträge in “Vorstand”
Das bestimmende Thema auf der 2. ordentlichen Vorstandssitzung in der aktuellen Konstellation waren die Finanzen des Vereins - dass wir hier nicht öffentlich im Detail darauf eingehen können dürfte verständlich sein. Mitglieder verweise ich auf die Mitgliederversammlungen, fuer diese wird stets ein ausführlicher Bericht angefertigt und präsentiert, sowie jegliche Fragen beantwortet. Neben den finanziellen Fragen wurde auch eine art "archäologische Ausgrabung" zum Mietvertrag vereinbart - das eigentliche Dokument war natürlich greifbar, doch mussten alle Änderungen, die nachträglich geschlossen und von unterschiedlichen Verantwortlichen nach jeweils "ihrem System" abgelegt worden waren, rekonstruiert werden. Das Problem daran ist offensichtlich: woher soll man wissen, ob man nicht etwas übersehen hat? Doch eine gute Zahl gefundener Dokumente sowie Rücksprache mit einigen "alten Hasen" im Verein stimmte uns zuversichtlich, nichts übersehen zu haben, was in der Tat der Fall war. Bereits jetzt kam auch die Planung des Einzugs der Mitgliedsbeiträge auf den Tisch, um lange im Voraus bereits daran arbeiten zu können, einen möglichst reibungslosen und fehlerfreien Ablauf zu gewährleisten. Wir sind allerdings auch nur Menschen - sollte doch ein Betrag von ihrem Konto abgebucht worden sein, obwohl sie fristgerecht gekündigt hatten, bitten wir Sie um Nachsicht - wenn sie den Einzug stornieren entstehen uns Kosten; wenn sie uns aber bescheid geben, überweisen wir den Betrag - soweit gerechtfertigt - umgehend zurück, die zusätzlichen, unnötigen Kosten entfallen. Letzter Punkt auf der Tagesordnung war der weitere Verlauf der Anmietung des Objektes in der Krumenauerstrasse. Das Registergericht brachte uns hier etwas ins schwitzen, der Vereinsregisterauszug, der die Wahl von Herrn Wallhofen und mir bestätigt, liess noch immer auf sich warten - noch eine ganze Zeit, wie wir jetzt wissen. Da jedoch Herr Lenker und Herr Thaller laut Satzung alleine beschlussfähig sind, konnten wir um diese "Vorstandslücke" herumarbeiten.
Ziel der ausserordentlichen Vorstandssitzung vom 27.11.2009 war einzig, über die Anmietung des auf dem vorangegangenen Aktiventreff gewählten Objektes in der Krumenauerstr. 54 ("das kleine/empfohlene Blaue") zu den vereinbarten Konditionen abzustimmen. Zuvor wurde mit dem Vermieter geklärt, dass wir auch ohne einen Tiefgaragenstellplatz anzumieten Zugang zu selbiger für eventuelle Anlieferungen über den Keller erhalten. Der Vorstand hat einstimmig beschlossen, in das Mietverhältnis einzutreten.
Die erste Vorstandssitzung in der neuen Konstellation hatte hauptsächlich in Frage kommende Mietobjekte zum Thema. Kandidaten waren:
- ein Objekt in der nördlichen Ringstrasse, das zwar topmodern, aber für unsere Anlässe vermutlich zu klein dimensioniert war - aufgrund der Modernität und Lage allerdings doch recht teuer.
- ein Objekt in Mailing, das nur auf ein Jahr befristet zur Verfügung stünde, wurde als Notfalloption offengelassen
- von einem Objekt im Piusviertel waren wir Aufgrund des schlechten Zustands (Stockflecken, Altbau) nicht überzeugt
- ein Angebot im Hollis-Center war zwar nicht teuer, aber leider viel zu gross, und wurde daher aussortiert
- der erste Versuch in der Harderstr. wurde wegen der Abneigung des Vermieters gegen treppensteigende Menschen sofort abgebrochen
- eine Option am Paradeplatz, die erst ab 1.4. beziehbar wäre, wurde unbetrachtet ausgeschlossen
- das sog. "grosse Blaue", im gleichen Haus wie das jetzige neue Vereinsheim, wurde als zu gross und schlecht teilbar befunden
- das "kleine Blaue" (das jetzige neue Vereinsheim) wurde trotz unschönem Fussboden und grosser Fensterfront als heisser Kandidat gehandelt